Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.10.1976 Dritte Welt
Arbeitslosigkeit
Gewerkschaftliche Rundschau

Arbeitslosigkeit
Dritte Welt
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Arbeitslosigkeit, Direktinvestitionen und angepasste Technologie. Zur Investitionspolitik multinationaler Unternehmen in der Dritten Welt. K. M. Leisinger: Arbeitslosigkeit, Direktinvestitionen und angepasste Technologie. Zur Investitionspolitik multinationaler Unternehmen in der Dritten Welt. 211 Seiten und 17 Seiten Anhang. Fr. 28.-. Verlag Paul Haupt, Bern. Das Thema der 1975 herausgekommenen Dissertation von K. M. Leisinger sind die grosse Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in den unterentwickelten Ländern. Zuerst fragt sich der Autor, welche statistischen Methoden überhaupt angewandt werden müssen, um ein klares und zuverlässiges Bild von der Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in der Dritten Welt zu erhalten. Er kommt zum Schluss, dass es falsch wäre, die in der westlichen Industriegesellschaft üblichen statistischen Erfassungsmethoden unbesehen auf die wesentlich anderen Verhältnisse in der Dritten Welt zu übertragen. Auf Grund verfeinerter Untersuchungsmethoden kommt Leisinger zum Ergebnis, dass in den Entwicklungsländern der Anteil der Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung 20 bis 30 Prozent beträgt und dazu noch 20 bis 25 Prozent Unterbeschäftigte kommen. Von diesem Resultat her stellt sich Leisinger die Frage, was getan werden kann und muss, um den Arbeitslosen und Unterbeschäftigten Arbeit und Verdienst zu verschaffen. (…).
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 10, Oktober 1976.
Gewerkschaftliche Rundschau > Dritte Welt. Arbeitslosigkeit. Rundschau, Oktober 1976.
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01.06.1972 Dritte Welt
Gewerkschaften
IGB Internationaler Gewerkschaftsbund

Dritte Welt
Gewerkschaften
Volltext
Das Gewerkschaftswesen in Entwicklungsländern. Dieser Beitrag, der sich aus asiatischer Sicht mit Problemen der Gewerkschaften in den Entwicklungsländern befasst, ist die Kurzfassung einer Arbeitsunterlage, ausgearbeitet vom Sekretariat der Asiatischen Regionalorganisation des IBFG für die Konferenz „Gewerkschaften in Asien heute“ vom 28. September bis 1. Oktober 1971 in Seoul. Das aufschlussreiche Dokument ist im Mitteilungsblatt des IBFG „Freie Gewerkschaftswelt“ erschienen. In Entwicklungsländern befindet sich die Gewerkschaftsbewegung in einer Identitätskrise. Dies ist das Ergebnis der explosiven Situation, in der die wirtschaftliche und technologische Modernisierung einer schwachen und traditionsgebundenen Sozialstruktur aufgeladen wird. In den fortgeschrittenen Ländern hat die Anpassung an den jeweils letzten technologischen oder wissenschaftlichen Fortschritt die Menschen schon immer auf den nächsten vorbereitet. Die Entwicklungsländer sahen sich plötzlich dem modernen Zeitalter ausgesetzt, und den Organisationen wurde die Aufgabe auferlegt, eine soziale Umgestaltung zu vollziehen, für die im Westen ein Entwicklungsprozess von über 100 Jahren erforderlich war. Die Gewerkschaften in den Entwicklungsländern müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Sie erfüllen ihre Aufgabe nicht, wenn sie sich lediglich um die Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder kümmern; sie müssen vielmehr mit allen Aspekten im Leben des Arbeitnehmers Fühlung nehmen und sich für diesen Zweck die erforderlichen Organe schaffen. (…).
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 6, Juni 1972.
Gewerkschaftliche Rundschau > Dritte Welt. Gewerkschaften. Rundschau, Juni 1972.
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